Die Geschichte von St. Bernadus hängt eng mit direkt 2 Trappisten-Klöstern zusammen.
Bevor es die Brauerei gab, gab es bereits eine Käserei, die ursprünglich von Mönchen vom Mont de Cats aus Frankreich gegründet wurde, die aufgrund von politischen Spannungen aus Frankreich weggezogen waren. Nachdem sich die politische Lage wieder beruhigt hatte gingen die Mönche zurück nach Frankreich und verkauften das Gehöft. Erst nach dem 2. Weltkrieg entstand dann auch eine (private) Brauerei.
Über fast 60 Jahre hatte diese Brauerei die Lizenz um für die Mönche von Sint Sixtus aus Westvleteren ihre Trappistenbiere zu brauen. Erst als die Mönche wieder selbst mit dem Brauen begannen lief die Lizenz aus.
Seitdem braut St. Bernadus eigene Biere, die aber geschmacklich sehr an die Trappistenbiere aus Westvleteren erinnern, z.B. das Abt 12